Gemeinsam etwas bewegen.
Mein Name ist Niklas Schenker und ich bin seit 2021 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhaus. Für die Linksfraktion bin ich Sprecher für Wohnen, Mieten, öffentlicher Wohnungsbau, Rad- und Fußverkehr sowie Clubkultur.
Ich bin 1993 in Charlottenburg geboren und in Wilmersdorf aufgewachsen. Hier leben meine Eltern und Freund:innen, hier habe ich meine Jugend verbracht, meine erste Band gegründet und angefangen mich politisch zu engagieren.
Gemeinsam mit vielen von Euch engagiere ich mich seit vielen Jahren für ein Berlin für alle, in der das Gemeinwohl und nicht das Profitinteresse die Entwicklung unserer Kieze bestimmt. Das sind meine Themen:
Zusammen mit Philipp Möller widme ich mich alle zwei Wochen in unserem Podcast Schöner Wohnen aktuellen Themen der Wohnungsfrage.
Das sind unsere wichtigsten Projekte als Berliner LINKE im Bereich Mieten, Wohnen und Neubau:
-
Als LINKE reden wir aber nicht nur, wir helfen auch direkt. Zweimal im Monat nehme ich mir Zeit für eine Wohn- und Sozialsprechstunde und versuche zu helfen. In meinem Wahlkreisbüro bieten wir außerdem Beratungen zu Fragen der Rente, zu Strafrecht sowie zu Asyl- und Aufenthaltsrecht an. Kommen Sie vorbei!
Mehr dazu→
-
Im letzten Jahr sind die Angebotsmieten in Berlin um mehr als 8 Prozent angestiegen.
Das Investoren-Karussell dreht sich munter weiter. 59,1 Prozent der Berliner*innen haben für den Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co enteignen gestimmt.
Vom Senat wurde zunächst eine Expertenkommission beauftragt bis zum Frühjahr 2023 rechtliche Fragen der Umsetzung zu klären. Schon in ihrem Zwischenbericht kommt die Kommission zum Ergebnis, dass Berlin die landesrechtliche Kompetenz für das Vorhaben hat und eine nötige Entschädigung sehr deutlich unter Marktwert ansetzen kann.
Für uns ist das Votum der Berliner*innen bindend. Mit aller Kraft werden wir uns dafür einsetzen, dass sehr zügig ein Vergesellschaftungsgesetz beschlossen wird. Mit der Vergesellschaftung der großen, privaten Immobilienkonzerne stoppen wir die Mietpreiseskalation.
Für die rund 270.000 vergesellschafteten Wohnungen verhängen wir einen Mietenstopp und wirken damit über den Mietenspiegel preisdämpfend auf alle Wohnungen. Außerdem sorgen wir dafür, dass die Wohnungen künftig nach sozialen Kriterien an diejenigen vergeben werden, die besonders dringend eine Wohnung brauchen. Wir ermöglichen umfassende Mitbestimmung in den Wohnungen und machen Berlin zur Hauptstadt der Mieter*innen-Demokratie.
-
Als die SPD vor gut einem Jahr die Verantwortung für das Bauen und Wohnen übernommen hat, wollte sie vieles anders machen. Das Ergebnis: der private Wohnungsneubau bricht ein und auch die sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen bekommen infolge der steigenden Baukosten echte Probleme. Mit unserem kommunalen Wohnungsbauprogramm wollen wir bis zu 1 Mrd. Euro jährlich in den Bau von 50.000 dauerhaft bezahlbaren Wohnungen investieren. Diese Wohnungen können zu einer durchschnittlichen Miete von ca. 7 Euro/m² angeboten werden. Außerdem schaffen wir einen kommunalen Bauträger. Damit beschleunigen wir den Neubau und sorgen für gute Löhne auf kommunalen Baustellen. Wir wollen Bauland rekommunalisieren, um dieses für den Bau bezahlbarer Wohnungen, aber auch Kitas, Schulen und sozialer Infrastrukturen zu nutzen.
-
Bezahlbares Wohnen zu sichern ist für uns eineAufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge. Mit unserem Sicher-Wohnen-Gesetz wollen wir für das „Recht auf Wohnen“ aus der Berliner Landesverfassung eine rechtliche Grundlage schaffen. Mit unserem Gesetz verpflichten wir alle Vermieter*innen auf soziale Mindeststandards. Künftig sollen sie einen Anteil (z.B. 30 Prozent) der Wohnungen an WBS-Berechtigte vergeben müssen. Außerdem müssen sie die Instandhaltung der Wohnungen nachweisen. Der Abriss oder das Vernachlässigen von Wohnraum wird unter Strafe gestellt. Mieter*innen sollen bei allen wichtigen Belangen beteiligt werden müssen. Außerdem wollen wir, dass Vermieter*innen transparent über die Eigentumsverhältnisse Auskunft geben.