Ich suche Berlins dreistesten Vermieter
- nominiere jetzt deinen Kandidaten

  • Dein Vermieter hat nur $cheine im Kopf?

  • Leidest du unter einem Vermieter, der deine Miete öfter „modernisiert“ als die kaputte Gegensprechanlage? Der blind für den Schimmel in deiner Wohnung ist, aber jedes gesetzliche Schlupfloch erspäht?

  • Oder läuft die Heizung nur, wenn Olaf Scholz gerade ein Umfragehoch hat?

Auf meinen Social Media Kanälen suche ich seit Monaten “Berlins dreisteste Vermieter”. Absurde Mieterhöhungen, marode Wohnungen, schikanöse Methoden oder schlichtweg die Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen der Menschen, die ihr Zuhause bei diesen Vermieter*innen haben.

Logo von Berlins dreister Vermieter Niklas Schenker Die Linke

Deine Geschichte zählt!

Hast du selbst einen Vermieter, der diese "Auszeichnung" verdient hätte? Dann erzähl mir deine Geschichte! Gemeinsam machen wir sichtbar, wer für die Krise auf dem Berliner Wohnungsmarkt verantwortlich ist.

Denn Wohnen ist ein Grundrecht - keine Ware.

Preisverleihung: Berlins dreistester Vermieter

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Preisverleihung: Berlins dreistester Vermieter 〰️

Den Goldene Miethai 2024 🦈🏆

Am 17. Dezember verleihen wir zum ersten Mal den Goldenen Miethai für Berlins dreisteste Vermieter. Gemeinsam mit einer hochkarätigen Jury von Expert*innen aus engagierten Mieter*innen, Wissenschaft und Politik küren wir drei Gewinner*innen, die mit ihrem skrupellosen Verhalten eine ganze Stadt auf die Palme bringen.

📍 Vierte Welt, Adalbertstraße 96, 10999 Berlin

📅 17. Dezember, 18:30 Uhr 

Das sind unsere wichtigsten Projekte als Berliner LINKE im Bereich Mieten, Wohnen und Neubau:

  • Als LINKE reden wir aber nicht nur, wir helfen auch direkt. Zweimal im Monat nehme ich mir Zeit für eine Wohn- und Sozialsprechstunde und versuche zu helfen. In meinem Wahlkreisbüro bieten wir außerdem Beratungen zu Fragen der Rente, zu Strafrecht sowie zu Asyl- und Aufenthaltsrecht an. Kommen Sie vorbei!

    Mehr dazu

  • Im letzten Jahr sind die Angebotsmieten in Berlin um mehr als 8 Prozent angestiegen.

    Das Investoren-Karussell dreht sich munter weiter. 59,1 Prozent der Berliner*innen haben für den Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co enteignen gestimmt.

    Vom Senat wurde zunächst eine Expertenkommission beauftragt bis zum Frühjahr 2023 rechtliche Fragen der Umsetzung zu klären. Schon in ihrem Zwischenbericht kommt die Kommission zum Ergebnis, dass Berlin die landesrechtliche Kompetenz für das Vorhaben hat und eine nötige Entschädigung sehr deutlich unter Marktwert ansetzen kann.

    Für uns ist das Votum der Berliner*innen bindend. Mit aller Kraft werden wir uns dafür einsetzen, dass sehr zügig ein Vergesellschaftungsgesetz beschlossen wird. Mit der Vergesellschaftung der großen, privaten Immobilienkonzerne stoppen wir die Mietpreiseskalation.

    Für die rund 270.000 vergesellschafteten Wohnungen verhängen wir einen Mietenstopp und wirken damit über den Mietenspiegel preisdämpfend auf alle Wohnungen. Außerdem sorgen wir dafür, dass die Wohnungen künftig nach sozialen Kriterien an diejenigen vergeben werden, die besonders dringend eine Wohnung brauchen. Wir ermöglichen umfassende Mitbestimmung in den Wohnungen und machen Berlin zur Hauptstadt der Mieter*innen-Demokratie.

  • Als die SPD vor gut einem Jahr die Verantwortung für das Bauen und Wohnen übernommen hat, wollte sie vieles anders machen. Das Ergebnis: der private Wohnungsneubau bricht ein und auch die sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen bekommen infolge der steigenden Baukosten echte Probleme. Mit unserem kommunalen Wohnungsbauprogramm wollen wir bis zu 1 Mrd. Euro jährlich in den Bau von 50.000 dauerhaft bezahlbaren Wohnungen investieren. Diese Wohnungen können zu einer durchschnittlichen Miete von ca. 7 Euro/m² angeboten werden. Außerdem schaffen wir einen kommunalen Bauträger. Damit beschleunigen wir den Neubau und sorgen für gute Löhne auf kommunalen Baustellen. Wir wollen Bauland rekommunalisieren, um dieses für den Bau bezahlbarer Wohnungen, aber auch Kitas, Schulen und sozialer Infrastrukturen zu nutzen.

  • Bezahlbares Wohnen zu sichern ist für uns eineAufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge. Mit unserem Sicher-Wohnen-Gesetz wollen wir für das „Recht auf Wohnen“ aus der Berliner Landesverfassung eine rechtliche Grundlage schaffen. Mit unserem Gesetz verpflichten wir alle Vermieter*innen auf soziale Mindeststandards. Künftig sollen sie einen Anteil (z.B. 30 Prozent) der Wohnungen an WBS-Berechtigte vergeben müssen. Außerdem müssen sie die Instandhaltung der Wohnungen nachweisen. Der Abriss oder das Vernachlässigen von Wohnraum wird unter Strafe gestellt. Mieter*innen sollen bei allen wichtigen Belangen beteiligt werden müssen. Außerdem wollen wir, dass Vermieter*innen transparent über die Eigentumsverhältnisse Auskunft geben.