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Clubs sind kein nettes „nice to have“, sondern wichtige Kulturorte. Ihr Status als safe(r) spaces, Orte für ausschweifenden Exzess oder Treffpunkte für politische Arbeit ist dabei keineswegs gesichert! Immer öfter geraten Clubs unter die Räder einer verwertungsgetriebenen Stadtentwicklung, die eine "lebendige Clublandschaft" längst zu ihrer Kulisse gemacht hat und sie gleichzeitig bedroht. Zudem fragen sich mehr und mehr Clubs und Party-Kollektive, wie sie Awareness, eine feministische, antirassistische Praxis und Solidarität aktiv in ihren Strukturen verankern können – vom Booking, über die Bar bis zur Tür.

Wie kann eine emanzipatorische Clubkultur in der Praxis gelingen und durch wen gestaltet werden? Wer ist präsent im Nachtleben, wer darf mitbestimmen, wer kann sich Club-Besuche überhaupt leisten? Wie lassen sich Clubkultur und der Kampf gegen Gentrifizierung und Autobahnen miteinander verbinden?

Bei unserer Veranstaltung WEM GEHÖRT DIE NACHT? am 16.05. ab 19 Uhr im Garten des ://about blank bringen wir verschiedene Akteur*innen und Perspektiven zusammen und wollen gemeinsam diskutieren, wie wir aus solidarischer Haltung eine konsequente Praxis machen können. Als Clubpolitischer Sprecher rede ich darüber mit den Referent:innen Pamela Schobeß von der Clubcommission, Klara vom Mensch Meier Kollektiv, DJ SENU vom DJ Network SLIC UNIT, und Jen, die Türchefin des SchwuZ Clubs. Die TIP-Berlin Journalistin Julia Lorenz wird den live-talk als Moderatorin begleiten. Im Anschluss lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen.

Der Eintritt ist frei.

 
Niklas Schenker veranstaltet den Live-Talk WEM GEHÖRT DIE NACHT im ://about blank wo mit mehreren Perspektiven über Clubkultur geredet wird. Dies ist der Flyer.
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